Bernhard Peter
Historische heraldische Exlibris (78)

Exlibris von Olga Kopetzky:
Die Künstlerin dieses Blattes ist die tschechische Malerin Olga Kopetzky (21.4.1870-13.10.1928). Sie wurde in Prag geboren und studierte an der Kunstgewerbeschule des k. k. österreichischen Museums für Kunst und Industrie in Wien bei Rößler, Karger und Ribarz. Ausstellungen mit ihren Werken gab es in Triest, Wien und Prag. Seit 1893 arbeitete sie in Wien als Dekorationsmalerin. Sie starb in München. Das Exlibris ist für Wilhelm Freiherr von Guttenberg und seine Frau Anna. Das Familienwappen ist auf zwei übereinandergelegte Bücher gestellt. Ein Mädchen mit Blumenkranz im Haar sitzt lesend auf dem oberen Buch; ein Jüngling mit federgeschmücktem Hut schreitet lesend nach hinten, einen Speer lässig in der Linken hinter sich haltend.

Das Wappen der oberfränkischen von Guttenberg zeigt in Blau eine doppellagige goldene Rose, auf dem Helm mit rot-goldenen Decken ein roter, eigentlich hermelingestulpter, hier mit einem zinnenförmig mehrfach eingeschnittenen Stulp versehener Turnierhut, oben besteckt mit fünf schwarzen, fächerförmig gestellten Rohrkolben (Otto Hupp, Münchener Kalender 1922, Rahrbach, Schöler). Am 23.4.1700 gab es den Freiherrenstand für Karl Christoph von Guttenberg, Amtmann zu Rimpar und Flechsfeld. Den hierbei nicht beteiligten Linien wurde der Freiherrenstand 1809 bei der Eintragung in die bayerische Adelsmatrikel anerkannt.

 

Exlibris von Erich Heermann:
Dieses Exlibris ist eine undatierte Radierung von Erich Heermann (25.2.1880-1947). Dieser Künstler wurde in Liegnitz geboren und studierte in Innsbruck, in München bei Peter Halm (1854-1923) und in Berlin bei Karl Köpping (1848-1914). Heermann war Maler und Radierer und ist bekannt für seine hervorragenden Personenportraits und seinen feinen Blick für das Charakteristische des Dargestellten und eine grundsolide Technik. Die Signatur "E. Heermann" ist links unten am Rand der Zeichnung zu finden.

Dieses ist ein weiteres Exlibris für August F. Amann, für den schon so viele von anderen Künstlern vorgestellt wurden, von Adolf M. Hildebrandt, von Carl Leonhard Becker, von Lorenz Rheude und von Ernst Krahl. Nun also das von Heermann: Das Vollwappen ist an einem alten Tor- oder Fensterbogen ins Gras gestellt, an dem eine junge Eiche emporwächst und einen Ast über den Profilbogen schiebt; links daneben vermittelt eine schiefliegende Säulenbasis den Eindruck eines charmanten alten Anwesens, das von den ersten Spuren des Verfalls gezeichnet ist. Im Hintergrund sieht man über gemauerten Gartenterrassen mit reichlichem Baumbestand ein großzügiges Wohnhaus von 7 x 6 Fensterachsen mit Mittelrisalit und Dreiecksgiebel vor einem Walmdach. Unter dem Schriftband mit der Eignernennung ist Renens sur Roche erwähnt, Renens ist eine Gemeinde im Distrikt Ouest lausannois des Schweizer Kantons Waadt. Der abgebildete Wohnsitz des Exlibriseigners nennt sich wegen der Lage auf einem Felsen Renens sur Roche und stammt aus dem 18. Jh. und liegt am Chemin de la Roche 11 in einem 200 m langen und 80 m breiten Park. Zur anderen Seite als der hier abgebildeten, also nach Osten hin, besitzt das Haus einen niedrigeren Anbau (Orangerie). In dem Anwesen hat heute die AFCO Management Sa ihren Firmensitz. Die im Exlibris dargestellte Ansicht gibt es nicht mehr, an der Stelle des Torbogens stehen kunstlose moderne Klötze an der Rue de Lausanne und sogar direkt vor den gemauerten Terrassen. Zu Zeiten von August F. Ammann hatte man eine bessere Sicht auf den Genfer See, dessen Ufer nur 1,5 km im Süden entfernt liegt.

Das Wappen des August F. Ammann zeigt in Silber einen mit drei balkenweise gelegten, goldenen, sechsstrahligen Sternen belegten roten Schildhauptpfahl, auf dem Helm mit silbern-roten Decken ein wie der Schild bezeichneter Jünglingsrumpf wachsend. Die Familie Ammann aus Zürich ist verzeichnet im Siebmacher Band Bg3, S. 57, T. 61.

 

Exlibris von Matthäus Schiestl:
Dieses Exlibris aus dem Jahre 1903 ist eine Arbeit von Matthäus Schiestl (1869-1939); im linken unteren Eck ist das undatierte Blatt im Druck mit "M.S." monogrammiert (Gutenberg 9770). Der Künstler ist ein in Salzburg geborener Maler und Graphiker. Das Exlibris wurde für Sigmund von Killinger angefertigt. Sein Wappen wird im Siebmacher in den Bänden Bad, Seite: 58, Tafel: 35, Bay, Seite: 88, Tafel: 104, Wü, Seite: 9, Tafel: 10 beschrieben ist, ferner in Albertis Württembergischen Wappenbuch. Es handelt sich um eine fränkische Familie, deren Ursprung im Mecklenburgischen gesucht wird. Das Wappen ist geviert: Feld 1 und 4: in Rot ein silberner Sparren, Feld 2 und 3: in Blau ein einwärtsgerichteter silberner, geharnischter Arm, ein silbernes Schwert (hier mehr ein Säbel mit Griffbügel) mit goldenem Griff schwingend, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender Schwertarm wie beschrieben aufgerichtet zwischen einem rechts roten, links silbernen Adlerflug.

Die Familie erlangte in Person des Johann Melchior Killinger (6.2.1689-5.7.1747), Oberkriegskommissär des fränkischen Kreises und Hauptmann einer Kompanie des "Deutschmeister"-Infanterieregimentes in habsburgischen Diensten, Erbauer von Schloß Eschenau, den erblichen rittermäßigen Adelsstand mit "von" und dem Recht, sich nach erworbenen Gütern zu benennen (1730/1737). Die Reichsadelsstanderhebung mit neuem Wappen erfolgte durch Kaiser Karl VI. am 26.05.1737. Weitere Familienmitglieder wurden ebenso 1747 in den Reichsadelsstand erhoben. In Bayern wurden Familienmitglieder 1825 immatrikuliert. In Württemberg, wo sie Güter besaßen, wurde ihnen 1835 das Freiherrenprädikat bewilligt. Weitere Besitzungen lagen in Baden.

Sigmund Ernst von Killinger (10.3.1877-30.9.1948) war der Sohn von Friedrich Wilhelm Karl Ernst von Killinger (31.5.1847-18.1.1890), Bankbeamter der Süddeutschen Bodenkreditanstalt in München, und dessen Frau, Maria Philippine Theresia Landgrebe (28.4.1853-nach 1943). Der Vater war seit 1876 altkatholisch; der Sohn wurde 1890 evangelisch. Sigmund Ernst von Killinger war Bankbeamter der Süddeutschen Bodenkreditbank in München und wohnte in München, Aventinstr. 2. Er hat 1905 die Wachenheimer Winzerstochter Anna Jene geheiratet und mit ihr drei Söhne, Ernst (31.8.1906-) sowie die Zwillinge Sigmund (8.5.1908-) und Wilhelm (8.5.1908-). Die Burg im Hintergrund ist noch nicht identifiziert. Für den gleichen Besitzer gibt es noch ein anderes Exlibris von Clemens Kissel.

   

Exlibris von Alexander von Dachenhausen:
Dieses Exlibris aus der Feder des Künstlers Alexander von Dachenhausen (5.9.1848-3.11.1916) besteht nur aus einem zarten ornamentalen Rahmen, dem mehrfarbigen Vollwappen und der Eignerbezeichnung "Aus den Büchern der Jenny von Lowtzow 1894". Vermutlich handelt es sich um Jenny Mathilde Adolfine Henriette Julie Isolde von Lowtzow (1.10.1865-1.7.1896), die Tochter von Johann Hartwig Christian Karl Ferdinand von Lowtzow (1.5.1832-), Agent der Hannoveranischen Militär-Versicherung, und dessen erster Frau, Jenny Struwe (22.3.1835-19.12.1870). Das Wappen zeigt in Silber einen aufspringenden, oberhalben roten Hirschen, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken der rote Hirsch wachsend (Jahrbuch des Deutschen Adels, Bd. 2, 1898, Siebmacher Band: Pr Seite: 246 Tafel: 296). Die Familie stammt ursprünglich aus Mecklenburg; der Stammsitz war Levitzow bei Teterow im Landkreis Rostock und blieb bis 1796 in Familienbesitz. In der Dorfkirche Levitzow befindet sich die Grablege der Familie mit Wappendarstellungen. Im Laufe des 17. Jh. entstanden mehrere Linien, von denen allein die Linie Rensow überlebte und sich nochmals in mehrere Äste, Zweige und Häuser aufteilte, während die Linien Levitzow und Teschow erloschen. Eine Linie breitete sich nach Dänemark, eine andere nach Norwegen aus. Eine weitere blieb in Mecklenburg, eine andere ging nach Holstein. In Mecklenburg gab es drei wichtige Güter: Gut Rensow (Prebberede, Landkreis Rostock) gehörte der Familie ab 1609; das Herrenhaus wurde von Friedrich von Lowtzow um 1685 erbaut. Gut Klaber (Lalendorf, Landkreis Rostock) kam 1797 in die Familie; das Herrenhaus wurde von Karl von Lowtzow um 1830 erbaut. Gut Polchow bei Laage (Landkreis Rostock) kam erst 1893 in die Familie; das Gutshaus wurde von Wilhelm von Lowtzow 1906-1908 errichtet. Alle drei Güter wurden 1945 enteignet; die Bewohner wurden vertrieben. Die Familie besteht noch heute. Jenny von Lowtzow stammt aus einer in Holstein ansässigen Linie, sie wurde in Ratzeburg geboren, aber sie starb in Berlin, wo der Künstler tätig war.

 

Exlibris von Clemens Kissel:
Dieses vom Horror vacui beseelte und undatierte Blatt im Stil des Manierismus ist ein Werk von Clemens Kissel (3.5.1849-25.12.1911). Sein eingedrucktes CK-Monogramm ist in der linken unteren Ecke zu finden. Das Blatt muß jedenfalls vor 1896 entstanden sein, weil der herausgelöste Wappenaufriß als Illustration in dem im nämlichen Jahr in Bonn erschienenen Werk des Eigners "Das Wappenrecht. Historische und dogmatische Darstellung der im Wappenwesen geltenden Rechtssätze; ein Beitrag zum deutschen Privatrecht" abgedruckt ist. Die um das Vollwappen im Oval umlaufende Inschrift weist das Blatt "EX LIBRIS FELICI HAUPTMANN" dem Juristen, Rechtsprofessor, Zentrumspolitiker, Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses, Bonner Stadtverordneten, Heimatforscher und Heraldiker Dr. iur. Felix Hauptmann (8.2.1856-24.10.1934) zu. Die Ornamentik üppig zu nennen, ist fast schon eine Untertreibung: Geflügelte Engel, Fruchtgebinde, Beschlagwerk, allegorische Figuren, Löwenmaske, Maske eines bärtigen Mannes, Bücher, Anker - es ist genug da, um ein halbes Renaissance-Schloß zu dekorieren.

Felix Hauptmann stammt aus Bonn und war der Sohn des Druckereibesitzers und Verlegers Peter Hauptmann (25.9.1825-28.5.1895), der auch als Politiker der Zentrumspartei in Erscheinung trat, und dessen Frau Felicie (Felicitas) Ottoline Rüttgers (13.5.1826-11.2.1874) aus Düren. Nach dem Schulbesuch in Bonn und in Vechta studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn, Leipzig und Straßburg und promovierte in Göttingen. 1894 habilitierte er sich, 1896 bekam er eine Stellung als Privatdozent für Rechtsgeschichte im schweizerischen Fribourg, schließlich eine Professur, dann eine Professur für Jura in Bonn. Er schrieb etliche Aufsätze über das Wappenwesen im Rheinland, von denen einer der bekanntesten derjenige über die zehn mittelrheinischen Wappengruppen ist. Andere Aufsätze, die sich mit den wappenrechtlichen Aspekten befassen, wurden kontrovers aufgenommen, und seine Thesen wurden vielfach angefochten und widerlegt, und die wissenschaftliche Kontroverse spiegelt sich u. a. auch im Werk "Wider die Schwarmgeister" von Otto Hupp wieder. Insbesondere wurde und wird seinen Auffassungen von der Regelung des Wappenwesens, und der Behauptung, daß Wappenführung ein Privileg des Adels war, energisch und begründet widersprochen. Felix Hauptmann starb in Remagen, war nie verheiratet und hatte keine Nachkommen.

Das Wappen zeigt in golden-rot geviertem Schilde in Feld 1 einen roten Ochsenkopf, in Feld 2 drei sechsstrahlige goldene Sterne, in Feld 3 drei goldene Eicheln, in Feld 4 ein rotes verflochtenes Fenstergitter, das Ganze überdeckt von einem in der Mitte mit einem blauen Schildchen belegten blauen Glevenrad, auf dem Helm mit rot-goldenen Decken ein wachsender, golden gehörnter, roter Ochsenkopf mit Hals. Das Wappen ist in der Deutschen Wappenrolle in Band: XXVII Seite: 17 veröffentlicht und unter Nr: 6837/74 registriert worden, aber mit einem erheblich qualitätvolleren Aufriß von Lothar Müller-Westphal, der das Möglichste gemacht hat, um dieses völlig überfrachtete und unübersichtliche Wappen wenigstens zeichnerisch zu retten. Bei der Kissel-Zeichnung wird hingegen aus der 200-Schritt-Regel eher eine 100 cm-Regel, ehe alles zu optischem Brei verschwimmt. Der älteste nachweisbare Vorfahr der Familie stammt aus Oberdrees im Krs. Bonn.

Felix Hauptmann war Mitglied des Vereins Herold 1879-1934, Ehrenmitglied seit dem 1.12.1914. In der heraldischen Gesellschaft Adler war er seit dem 12.5.1882 Mitglied. Seit 1910 gehörte er zur Schweizerischen Heraldischen Gesellschaft. Außerdem gehörte er der Westdeutschen Gesellschaft Köln und der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde an und war Vorsitzender des Vereins zur Sammlung Bonner Altertümer "Bonnensia".

 

Exlibris von Lorenz Rheude:
Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939) hat dieses Exlibris im Jahr 1919 angefertigt; Datierung und Künstlermonogramm befinden sich in den beiden unteren Ecken außerhalb des rahmenden Stabwerks, das auch die Begrenzung des Schriftfeldes bildet und sich in den beiden oberen Zwickeln verzweigt und schneckenförmig zu je einer Weinrebe mit zwei Blättern einrollt. Das Blatt wurde für die Bibliothek des Max Zottmann angefertigt; dieser führt als Wappen unter einem mit drei sechszackigen Sternen belegten Schildhaupt einen schwertschwingenden Löwen, auf dem gekrönten Helm ein aufrechter, geharnischter Arm, der in der blanken Faust einen sechszackigen Stern hält, zwischen zwei übereck geteilten Büffelhörnern (nicht in den Standardsammlungen enthalten, Tinkturen mir unbekannt). Es gab einen Maximilian Zottmann, Generalleutnant, vermählt mit Agathe Fleischhauer, und es gab einen gleichnamigen Sohn, Offizier, Wehramtmann und zuletzt Generalmajor der Polizei, seit 1917 Ritter von Zottmann, vermählt mit Christine Honold. Es ist offen, ob einer von beiden als Eigner in Frage kommt, Hinweise willkommen.

 

Exlibris von Lorenz Rheude:
Dieses Exlibris ist eine Arbeit von Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939) aus dem Jahre 1919 für die Bücherei des Karl Helm. Das Wappen zeigt in Gold eine schwarze, mit einem silbernen Stahlhelm belegte, eingebogene Spitze, begleitet von zwei schräg einwärts gerichteten, schwarzen, oben rot brennenden Granaten oder Bomben, auf dem schwarz-silbern-schwarz-golden bewulsteten Helm mit rechts schwarz-silbernen und links schwarz-goldenen Decken ein wachsender goldener Löwe. Helme und Granaten sind klassisches Kriegsgerät, und beim Namen Helm ist ersterer ideal für ein redendes Wappen geeignet. Nur die Wahl eines Stahlhelmes der Reichswehr ist heraldisch unpassend, da hätte man besser ein Modell des ritterlichen Zeitalters gewählt. Hier mit der Zeit zu gehen, ist heraldisch unangemessen. Das Wappen ist nicht in den Standardverzeichnissen (Siebmacher, Rietstap) enthalten. Zu beiden Seiten des Blattes wachsen dünne Eichenstämme rahmend empor und formen oben zwei Bögen, in denen zwei weitere Wappenschilde zu sehen sind, heraldisch links das Wappen der Stadt Rudolstadt, in Grün ein linksgewendeter, goldener, doppelschwänziger Löwe (seit 1992 wird er gekrönt geführt), gegenüber in Rot ein silberner
Merkurstab (Hermesstab, geflügelter, von zwei Schlangen umwundener Stab). Da das ein allgemeines Zeichen für Händler ist, können wir nur daraus ableiten, daß es sich bei Karl Helm um einen Handeltreibenden in Rudolstadt handelte.

 

Exlibris von Lorenz Rheude:
Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939) ist der Urheber dieses 1919 entstandenen Exlibris, das im Druck monogrammiert und datiert ist und gemäß Schriftband für die Bücherei des Günther von Dobschütz war. Das Wappen zeigt in Rot einen beiderseits abgeledigten, silbernen, einmal gewellten Wellenschrägbalken in Form eines halben Hufeisens, oben mit einem goldenen Kreuzchen besteckt, auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken drei Straußenfedern, eine silberne zwischen zwei roten. Manchmal werden auch drei silberne Straußenfedern angegeben, oder ein Busch von abwechselnd roten und silbernen (Siebmacher Band: Mä Seite: 26 Tafel: 18, Band: Pr Seite: 116 Tafel: 157, Band: ÖSchl Seite: 14 Tafel: 8, Band: BraA Seite: 22 Tafel: 12). Es handelt sich um eine Abwandlung des polnischen Wappens (Herb) Sreniawa oder Szreniawa, wobei das Symbol auch "Krzywasn" genannt wurde, "krummes S". Dieses Wappen wird außerdem noch von den Familien Srzeniewta, Sreniawa, Srzeniawita, Srzeniawa, Ocele, Krzywasn und Occele geteilt. Normalerweise hat das Wappen dieser Wappengruppe ein silbernes Kreuz anstelle des goldenen und eine andere Helmzier. Die Familie gehört zum schlesischen Uradel und kam auch in Preußen und Brandenburg vor. Auch in der Oberlausitz war sie begütert. Alternative Schreibweisen sind Doberschütz, Dobsic von Plav (Plaw, Plau).

 

Günther Walter Gottfried von Dobschütz (15.9.1898-30.8.1973) war der Sohn von Felix Hans Otto Max von Dobschütz (9.9.1867-5.1.1936), Erster Pastor an der evangelischen Stadtpfarrkirche von Oppeln, später Superintendent des Landkreises Oppeln, und Julie von Görtz und Astein (30.6.1874-29.6.1945). Günther von Dobschütz wurde Oberstleutnant und heiratete in erster Ehe am 27.7.1935 in Herischdorf/Riesengebirge Anna Maria Luise Pauline Roestel (1899-1936) und in zweiter Ehe am 18.10.1937 in Oels Hertha von Prittwitz und Gaffron (1909-1994). Ein Sohn aus zweiter Ehe ist der Reutlinger Professor, Mathematiker und Wirtschaftsinformatiker Leonhard von Dobschütz (16.7.1940-), vermählt mit Renate von Moltke (13.10.1942-). Günther von Dobschütz war Rechtsritter des Johanniterordens.

 

Das große Hauptwappen wird von einem großen Bogen aus gebogenem Astwerk mit blattartigen Ornamenten eingefaßt, der oben von zwei vollständigen Kreisen gleicher Konstruktion überdeckt wird, die jeweils ein weiteres, aber kleineres Vollwappen umschließen. Zwischen beiden Kreisen vereinigen sich die Bogenenden des Hauptkreises zu einer Spitze mit wieder divergierendem Blattwerk. Im Jahre 1919, als dieses Blatt entstand, war Günther von Dobschütz noch unvermählt. Deshalb stehen die beiden oberen Wappen für seine Eltern. Das väterliche Wappen ist zur Gänze gewendet. Das mütterliche Wappen für die gleichfalls schlesische Familie von Görtz und Astein ist geviert, Feld 1 und 4: in Blau auf einem grünen Hügel ein silberner Kranich mit goldenem Ring im Schnabel und einem Stein in der erhobenen Klaue, Feld 2 und 3: in Rot ein silberner Schräglinksbalken mit drei goldenen Sternen belegt, auf dem gekrönten Helm mit rechts blau-silbernen und links rot-goldenen Decken ein wachsender goldener Greif, der in seiner rechten Vorderklaue ein Schwert schwingt (Siebmacher Band: Pr Seite: 145 Tafel: 192). Die Mutter des Exlibriseigners, Julie von Görtz, war die Tochter von Gustav Friedrich Emanuel Maria Franz von Görtz und Astein (25.8.1842-10.2.1903), k.u.k. österreichisch-ungarischen Kämmerer und Generalmajor, und Martha von Prittwitz und Gaffron (9.7.1847-3.12.1875), des Erstgenannten erste Ehefrau.

Exlibris von Ernst Loesch:
Dieses Exlibris ist eine graphische Arbeit des Künstlers Ernst Loesch (28.4.1860-14.8.1946); die eingedruckte Signatur ist am Rand des oberen linken Zipfels des Schriftbandes mit der Eignernennung zu lesen. Ganz unten links hat sich noch der Drucker verewigt: MR & Co. Das Blatt ist für Hildegard König von Königsthal. Das detailreich gezeichnete Wappen ist geviert mit unten eingeschobener, eingebogener Spitze, Feld 1 und 4: in Blau eine goldene Königskrone, Feld 2 und 3: in Gold ein schräglinker blauer Schrägbalken mit einem silbernen sechszackigen Stern belegt, Spitze: in Silber aus Wolken am linken Rand hervorwachsend ein rotgekleideter Arm mit drei roten Rosen an einem Stengel in der Hand. Dazu werden zwei Helme geführt, Helm 1 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit blau-goldenen Decken ein oben golden gekrönter, goldener, blau gestulpter Hut, mit dem blauen Schräglinksbalken und dem silbernen Stern darauf belegt, oben aus der Krone drei Rosen an grünem Stengel hervorkommend, Helm 2 (links): auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein golden gekrönter silberner Storch (Siebmacher Band: Bay Seite: 90 Tafel: 105). Zwischen den beiden Kleinoden ist hier ein kreisrundes Medaillon mit Lorbeerkranzumrandung und dem Schriftzug "EX LIBRIS" eingeschoben.

 

Die seit dem 16. Jh. in Nürnberg nachweisbare Familie König wurde am 19.3.1759 von Kaiser Franz I. geadelt. Der Begünstigte war der Rechtsgelehrte Gustav Georg König (30.4.1717-8.1.1771), der aus Altdorf stammte und der Sohn von Jobst Lazarus König (1675-1752) und dessen Frau, Barbara Johanna Bruno (1671-1762), war. Als Hofmeister von  Christoph Friedrich Löffelholz von Kolberg (1718-1800) begleitete er diesen 1738-1740 auf seinen ausgedehnten Reisen, danach studierte er weiter in Altdorf. Er wurde dort 1741 zum Dr. iur. promoviert und wurde noch im selben Jahr vom Nürnberger Rat zum "advocatus in patria extraordinarius" ernannt. Ab 1742 hielt er sich meistens in Wetzlar auf, dem Sitz des Reichskammergerichts seit 1689. Dort vertrat er die Interessen der Reichsstadt Nürnberg. 1756 schickte ihn der Nürnberger Rat in diplomatischen Geschäften nach Wien, wo er sich noch mehrfach aufhielt. 1757 wurde er hessen-homburgischer Hofrat, 1758 schwarzburg-sondershausischer geheimer Legationsrat, 1760 oettingen-wallersteinischer und nassau-usingischer wirklicher geheimer Rat. 1768 war er, mittlerweile vorderster Ratskonsulent der Stadt Nürnberg, zur Kammergerichtsvisitation von der Stadt Nürnberg delegiert worden.

Gustav Georg König war übrigens bereits am 6.3.1758 von Fürst Heinrich I. von Schwarzburg-Sondershausen (1689-1758, regierte seit 1740) nobilitiert worden mit dem Prädikat "von Königsthal". Viel bedeutender war natürlich die ein Jahr später erfolgende Erhebung in den erblichen Reichadelsstand durch den Kaiser, und dabei wurde auch das Wappen vermehrt. Das Adelsdiplom mit einer Farbdarstellung wird im Stadtarchiv Nürnberg aufbewahrt (E15 Nr. 67).

Exlibris von Roderich von Haken:
Aus dem Jahre 1908 stammt diese Arbeit von Roderich von Haken (8.9.1867-1929), bezeichnet als "EX LIBRIS PAULI DE GORE BASARABIA". Es ist für den bessarabischen Politiker und Heraldiker Pavel Gore oder Paul Gore (27.7.1875-8.12.1927). Das hier vollständig gewendete Wappen ist gespalten, rechts in Silber ein aufrechter roter Schlüssel, mit dem Bart nach oben gelegt, links in Blau ein aufrechtes, silbernes, goldengegrifftes Schwert, im Schildhaupt begleitet von zwei sechszackigen goldenen Sternen, auf dem gekrönten Helm mit rechts rot-silbernen und links blau-goldenen Decken einer der goldenen Sterne zwischen einem schwarzen Flug. Unter dem Schild ist ein halbkreisförmiges Schriftband zu sehen mit der Devise "HONOR PATRIA FIDES", Ehre - Vaterland - Treue. Für Pavel Gore gibt es ein weiteres Exlibris aus der Feder von Georg Otto (siehe voriges Kapitel), siehe auch dort zum Lebenslauf von Pavel Gore, und noch eines von Georg Otto (ohne Abb. in der Sammlung), nach welchem die Farben angegeben wurden.

 

Das Blatt enthält zwei weitere Schilde, die beide für Bessarabien stehen. Am oberen Schriftband aufgehängt ist das Wappen in dieser Form: Innerhalb eines silbern-golden-silbern-schwarz gestückten Bordes in Blau ein goldener, rot gehörnter und ebenso gezungter hersehender Auerochsenkopf, zwischen den Hörnern begleitet von einem goldenen, fünfzackigen Stern, unten begleitet von einer silbernen Rose rechts und einer silbernen, abnehmenden Mondsichel links. So wird das Wappen Bessarabiens nach 1877 als Russisches Gouvernement (Zustand 1908) kombiniert mit der russischen Kaiserkrone auf dem oberen Schildrand und umgeben von goldenem, mit einem blauen Band durchflochtenen Eichenzweigen. Das andere Wappen mit den gleichen Motiven, aber ohne den gestückten Bord, ist das Wappen des freien Bessarabiens, wie es auf einem Dokument verwendet wurde, in dem die nationale Vollversammlung Bessarabiens am 9.4.1918 den Anschluß an Rumänien erklärte, "für ewige Zeiten", dazu später. Genau das gleiche Wappen verwendete auch die erste Republik Moldau ab 1918. Der Auerochsenkopf geht zurück auf das Wappen des Fürstentums Moldau, das die Motivkombination golden in rotem Feld führte. Bessarabien gehörte früher dazu und wurde erst 1812 abgespalten. Auch die 1775-1918 zum Habsburgerreich gehörende Bukowina, ebenfalls früher ein Teil des Fürstentums Moldau, griff das Motiv auf, allerdings in blau-rot gespaltenem Feld ein schwarzer, silbern gehörnter Auerochsenkopf, begleitet von drei (1:2) goldenen sechszackigen Sternen. Die 1991 gegründete zweite Republik Moldau führt eine andere Variante, in rot-blau geteiltem Schild der Auerochsenkopf, begleitet von Stern, Rose und Mondsichel und zusätzlich zwei liegenden Rauten auf der Teilungslinie, alle Figuren golden. Das seit 1992 bzw. in aktualisierter Form seit 2016 geführte Staatswappen Rumäniens hat ebenfalls ein Feld dafür reserviert, in rotem Feld der Auerochsenkopf mit Stern, Rose und Mondsichel, alle Figuren silbern, nur der Stern golden, denn Rumänien empfindet sich ebenfalls als Nachfolger des Fürstentums Moldau.

 

Das Fürstentum Moldau, zu dem Bessarabien früher gehörte, lag im Interessensdreieck zwischen Habsburgerreich, Osmanischem Reich und Zarenreich und verlor zunächst Gebiete an die Osmanen, wurde schließlich ein Vasallenstaat des Sultans in Konstantinopel, auch wenn es sich die innere Autonomie bewahren konnte. Dann mußte 1775 der nördliche Teil, die Bukowina mit Czernowitz und Suceava, an das Habsburgerreich abgetreten werden. 1812 mußte Bessarabien im Frieden von Bukarest an das Zarenreich abgetreten werden, zusammen mit dem osmanischen Budschak. Rußland organisierte die Gebiete als Gouvernement Bessarabien, das blieb so bis 1917, und diesen Zustand spiegelt das Exlibris wider. 1828 ging bereits der Autonomiestatus verloren, und seitdem war die überwiegend rumänische Bevölkerung einem höheren Russifizierungsdruck ausgesetzt. Eine gezielte Kolonisierung mit Bulgaren, Ukrainern, Russen, Rußlanddeutschen etc. senkte den Anteil der rumänischen Bevölkerung. 1917 wurde nach der Februarrevolution die Moldauische Demokratische Republik ausgerufen, die das zweite Wappen ohne Bord führte. Eine Eintagsfliege der Geschichte war die Sowjetrepublik Odessa. 1918 gab es eine kurze Zeit der Unabhängigkeit, dann schloß sich Bessarabien Rumänien an, nachdem Rumänien Bessarabien bereits militärisch unter Kontrolle gebracht hatte, einer Bitte um Beistand folgend. In diesem Umfeld spielte Pavel Gore eine Rolle als glühender rumänischer Nationalist und Präsident der National-Moldawischen Partei 1917-1918. Am 9.4.1918 erfolgte der Zusammenschluß mit Rumänien "auf ewige Zeiten". Diese ewigen Zeiten währten immerhin 22 Jahre, "lebenslang" ist auch nur noch 15 Jahre, und "tausendjährige" Reiche bestanden schon mal weniger lang. Für Rußland blieb Bessarabien fremdbesetztes sowjetisches Territorium, und nicht alle westlichen Staaten erkennten den Anschluß als rechtmäßig an. Mit dem Waffenstillstand von Compiègne 1940 fiel Frankreich als rumänischer Bündnispartner aus, und jetzt sah die Sowjetunion ihre Chance und besetzte Bessarabien militärisch. Das machtlose Rumänien erfüllte das Ultimatum zur Abtretung umgehend. Bessarabien ging auf in der Moldauischen Sozialistischen Sowjetrepublik. Nach Verwerfungen durch den Zweiten Weltkrieg wurde Bessarabien erneut in die Sowjetunion eingegliedert, bis 1991 aus dem größten Teil von Bessarabien die Republik Moldau entstand.

Literatur, Quellen und Links:
Siebmachers Wappenbücher wie angegeben
Olga Kopetzky, in: Österreichisches Biographisches Lexikon, 1815-1950, Bd. 4 (Lfg. 17, 1967), Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, ISBN: 978-3-7001-3213-4, S. 115 -
https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_K/Kopetzky_Olga_1870_1928.xml
von Guttenberg:
https://wuerzburgwiki.de/wiki/Guttenberg_(Adelsgeschlecht) - https://de.wikipedia.org/wiki/Guttenberg_(Adelsgeschlecht)
German Killinger: Stammfolge Killinger und von Killinger aus dem Stamme Weber in Killingen bei Ellwangen: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde, Jahrgang 69 (2006), Selbstverlag, S. 45-150 -
http://www.blf-online.de/sites/default/files/blf_quellen_dateien/bblf_jahrgang_69_2006.pdf
von Lowtzow: in: Deutsche Adelsgenossenschaft (Hrsg.): Jahrbuch des Deutschen Adels, Bd. 2, 1898, Verlag von W. T. Bruer, S. 470 -
https://dlib.rsl.ru/viewer/01004441804#?page=479
von Lowtzow in Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lowtzow
Gut Klaber:
https://gutshaeuser.de/de/guts_herrenhaeuser/gutshaeuser_k/gutshaus_klaber
Gut Rensow:
https://gutshaeuser.de/de/guts_herrenhaeuser/gutshaeuser_r/gutshaus_rensow
Gut Polchow:
https://gutshaeuser.de/de/guts_herrenhaeuser/gutshaeuser_p/gutshaus_polchow
Felix Hauptmann in Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Hauptmann_(Jurist)
Siebmachers großes Wappenbuch, Sonderband H: Jürgen Arndt: Biographisches Lexikon der Heraldiker; 1992. XXIV und 664 S. mit zahlr. Wappenabb., Festeinband, Degener Verlag, ISBN 3-87947-109-6
Felix Hauptmann im Heraldik-Wiki:
https://www.heraldik-wiki.de/wiki/Felix_Hauptmann
Felix Hauptmann: Das Wappenrecht. Historische und dogmatische Darstellung der im Wappenwesen geltenden Rechtssätze; ein Beitrag zum deutschen Privatrecht, Bonn 1896
Otto Hupp: Wider die Schwarmgeister!, dritter Teil, München 1919
Felix Hauptmann: Zehn mittelrheinische Wappengruppen, in: Jahrbuch der Heraldischen Gesellschaft "Adler" in Wien, 1900, 10, S. 1-46 -
http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/19684 - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/files/19684/E001616955.pdf
Hauptmann: Deutsches Geschlechterbuch Bd. 2, S. 184
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Gouvernement Bessarabien auf Wikipedia:
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Fürstentum Moldau auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Moldau
Wappenbild Auerochse als Zeichen des Fürstentums Moldau:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fürstentum_Moldau#Der_moldauische_Auerochse

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